Prof. Dr. Emil Platen, geb. 16.09.1925 in Düsseldorf, 1946-50 Studium der Fächer Viola, Komposition und Chordirigieren an der Musikakademie Detmold,
1950 Chorleiterexamen.
Ab 1951 Studium der Musikwissenschaft,
ab 1951 Studium der Musikwissenschaft, Kommunikationsforschung und Psychologie an der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
1953 Gründung des Collegium musicum an der Universität Bonn, dessen Leitung er 1957 übernahm.
1964 Akademischer Musikdirektor und 1971 Honorarprofessor für Musikwissenschaft an der Universität Bonn.
1969 gründete er zusammen mit Hans-Josef Menke das Landes-Jugend-Sinfonieorchester Nordrhein- Westfalen.
Nach der Pensionierung war er von 1994 bis 2003 als Lehrbeauftragter für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik Köln tätig.
Mit dem Collegium musicum der Universität Bonn unternahm er zahlreiche Konzertreisen in Europa und nach Übersee.
Schwerpunkt seiner Forschungen sind die Formenlehre der Musik und die Werke J. S. Bachs und L. van Beethovens.
Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des Collegium musicum trat erstmals ein „Ehemaligen-Orchester“ zusammen, das schließlich zur Keimzelle des Akademischen Orchesters wurde.

Unter der Leitung von Emil Platen spielte das Akademische Orchester folgende Werke:

1984

  • Antonio Vivaldi: Der Sommer und Der Winter aus den Vier Jahreszeiten
    (Solist: Konstantin Gockel)

1986

  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzertouvertüre h-Moll op. 26 „Die Hebriden“

1991

  • Antonín Dvořák: „Die Mittagshexe“, Symphonische Dichtung op. 108
  • Alfred Schnittke: Konzert für Klavier und Streichorchester (1979)
    (Solist: Peter Bortfeldt)
  • Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

1993

  • W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer”
  • Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

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