Christopher Sprenger
Foto: Thilo Beu
Christopher Sprenger ist seit der Spielzeit 2016/17 1. Kapellmeister der Staatskapelle Halle.
Davor wirkte er als Kapellmeister zunächst am Oldenburgischen Staatstheater, später am Opernhaus der Bundesstadt Bonn.
In über 500 Vorstellungen dirigierte er viele der großen Opernklassiker, Operetten und zahlreiche Konzerte.
Weitere Schwerpunkte seines Interesses bildeten von Beginn an auch die alte und die zeitgenössische Musik. So leitete er u.a. L'INCORONAZIONE DI POPPEA von Monteverdi in eigener Fassung und Instrumentierung und erarbeitete mit Komponist(inn)en wie Adriana Hölszky, Helmut Oehring, Charlotte Seither, Jan Müller-Wieland, Hannes Seidl oder Jüan Allende-Blin etliche Ur-und Erstaufführungen.
Mit dem Kölner Ensemble musikFabrik brachte er 2013 in der Bundeskunsthalle NOCTURNO von Georg Friedrich Haas heraus, unter großer Resonanz bei Publikum und Presse - für diese Produktion erhielt er zudem eine Nominierung als „Dirigent des Jahres" bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt".
Gastierend dirigierte er in den letzten Jahren auch an den Theatern in Regensburg, Koblenz und Wiesbaden.
Anlässlich der Uraufführung von Bernhard Langs „Monadologie XIII" debütierte er beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (der Mitschnitt ist mittlerweile als SACD erschienen) und gab Konzerte mit der Klassischen Philharmonie Bonn.
Seine künstlerische Ausbildung begann Christopher Sprenger als Jungstudent im Fach Komposition und Musiktheorie bei Martin Christoph Redel in Detmold, woran sich ebendort ein Klavierstudium sowie eine Kapellmeisterausbildung bei Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin anschlossen.
Musikalisch wie menschlich prägend war während der Studienzeit der vieljährige Kontakt zu Sergiu Celibidache in München und Mainz.
Er war einige Jahre Assistent von Michail Jurowski und absolvierte mehrere Lehraufträge an der Hochschule für Künste Bremen in den Bereichen Orchesterleitung und Kammermusik.
Davor wirkte er als Kapellmeister zunächst am Oldenburgischen Staatstheater, später am Opernhaus der Bundesstadt Bonn.
In über 500 Vorstellungen dirigierte er viele der großen Opernklassiker, Operetten und zahlreiche Konzerte.
Weitere Schwerpunkte seines Interesses bildeten von Beginn an auch die alte und die zeitgenössische Musik. So leitete er u.a. L'INCORONAZIONE DI POPPEA von Monteverdi in eigener Fassung und Instrumentierung und erarbeitete mit Komponist(inn)en wie Adriana Hölszky, Helmut Oehring, Charlotte Seither, Jan Müller-Wieland, Hannes Seidl oder Jüan Allende-Blin etliche Ur-und Erstaufführungen.
Mit dem Kölner Ensemble musikFabrik brachte er 2013 in der Bundeskunsthalle NOCTURNO von Georg Friedrich Haas heraus, unter großer Resonanz bei Publikum und Presse - für diese Produktion erhielt er zudem eine Nominierung als „Dirigent des Jahres" bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt".
Gastierend dirigierte er in den letzten Jahren auch an den Theatern in Regensburg, Koblenz und Wiesbaden.
Anlässlich der Uraufführung von Bernhard Langs „Monadologie XIII" debütierte er beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (der Mitschnitt ist mittlerweile als SACD erschienen) und gab Konzerte mit der Klassischen Philharmonie Bonn.
Seine künstlerische Ausbildung begann Christopher Sprenger als Jungstudent im Fach Komposition und Musiktheorie bei Martin Christoph Redel in Detmold, woran sich ebendort ein Klavierstudium sowie eine Kapellmeisterausbildung bei Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin anschlossen.
Musikalisch wie menschlich prägend war während der Studienzeit der vieljährige Kontakt zu Sergiu Celibidache in München und Mainz.
Er war einige Jahre Assistent von Michail Jurowski und absolvierte mehrere Lehraufträge an der Hochschule für Künste Bremen in den Bereichen Orchesterleitung und Kammermusik.
Unter der Leitung von Christopher Sprenger spielte das Akademische Orchester Bonn folgende Werke:
2014
- Antonín Dvořák: Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53,
Solist: Tobias Feldmann - Peter I. Tschajkowskij: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
- Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37,
Solistin: Beatrix Firsching - Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
2015
- Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
- Richard Strauss: Vier letzte Lieder,
Solistin: Yannick-Muriel Noah (Sopran)
2016
- Joseph Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob VIIb:1,
Solist: Philipp Graham - Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
- Sergej Rachmaninow; Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18,
Solist: Jinsang Lee - Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60