Gastdirigenten des Akademischen Orchesters Bonn

Hier stellen wir Ihnen in chronologischer Reihenfolge die Dirigenten vor, mit denen das Akademische Orchester Bonn zusammen gearbeitet hat.

Prof. Dr. Emil Platen, geb. 16.09.1925 in Düsseldorf, 1946-50 Studium der Fächer Viola, Komposition und Chordirigieren an der Musikakademie Detmold,
1950 Chorleiterexamen.
Ab 1951 Studium der Musikwissenschaft,
ab 1951 Studium der Musikwissenschaft, Kommunikationsforschung und Psychologie an der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

 

 

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Michael Denhoff wurde 1955 in Ahaus/Westfalen geboren. Erste Kompositionsversuche unternahm er mit zehn Jahren und erhielt dabei entscheidende Impulse durch Günter Bialas. Ab 1973 studierte er bei Siegfried Palm und Erling Blöndal-Bengtsson Violoncello, bei Jürg Baur und Hans Werner Henze Komposition, sowie mit dem Denhoff-Klaviertrio beim Amadeus-Quartett Kammermusik.

Timm Tzschaschel wurde in Berlin geboren. Nach seinem Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. von der Nahmer war er 16 Jahre lang Dirigent an verschiedenen Opernhäusern, darunter Lübeck, Stuttgart und Wien.

Walter L. Mik wurde 1951 in Dinslaken geboren. Er erhielt seine musikalische Ausbildung zunächst an der Gesamthochschule Duisburg, sowie den Konservatorien Duisburg (Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet) und Düsseldorf (Robert-Schumann-Hochschule) in den Fächern Cello und Gesang. Die weitere Ausbildung erfolgte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und durch Meisterkurse bei Helmuth Rilling, Manfred Schreier, Laslo Heltay und anderen. Seine weitere dirigentische Ausbildung erfolgte am Konservatorium in Arnheim (ArtEZ) in den Niederlanden bei Joop Schets.

Chean See Ooi wurde in Malaysia geboren. Von 1987 bis 1991 studierte sie Dirigieren bei Volker Wangenheim in Köln. Wichtige Impulse erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Hauschild, Heribert Beissel und Dennis Russell Davies. 1997 wurde sie als wurde in Malaysia geboren. Von 1987 bis 1991 studierte sie Dirigieren bei Volker Wangenheim in Köln. Wichtige Impulse erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Hauschild, Heribert Beissel und Dennis Russell Davies.

Christian-Letschert-Larsson studierte Klavier bei Prof. Manfred Fock in Lübeck und Dirigieren bei Prof. Volker Wangenheim in Köln. Es folgten internationale Meisterkurse unter anderem bei Sir Simon Rattle. Neben zahlreichen Engagements im In- und Ausland war Letschert-Larsson von 1993 bis 1996 Solorepetitor, Kapellmeister und stellvertretender Chordirektor am Theater der Stadt Koblenz.

Georg-Achim Földes wurde in Budapest geboren. Sein Studium für Klavier und Dirigieren begann er an der Musikhochschule Budapest. Ab 1965 setzte er seine Studien an der Kölner Musikhochschule bei Prof. von der Nahmer fort. Seit 1968 war er an den Bonner Bühnen in

Michael Küßner studierte Germanistik, Romanistik und Schulmusik. Seine dirigentische Ausbildung vervollkommnte er in Meisterkursen u. a. bei Sergiu Celibidache. Von 1987 bis 2008 leitete er das Studentenorchester Camerata musicale an der Universität Bonn.

Johannes Stert studierte Posaune und Dirigieren an der Kölner Musikhochschule. Während seines langjährigen Engagements als 1. Kapellmeister der Kölner Oper von 1995 bis 2005 erwarb sich Johannes Stert ein umfassendes Repertoire. Neben Sinfoniekonzerten mit dem Gürzenichorchester,

Karel Nosek wurde 1935 in Tschechien geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule in Teplice. An der Musikhochschule in Prag studierte er Dirigieren bei Vaclav Smetaček. 1961 erhielt er sein erstes Engagement am Theater in Jihlava. 1963 wechselte er an

Siegmund Weinmeister wurde in Salzburg geboren.
Er studierte dort an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum“ Klavier und Dirigieren bei Künstlern wie M. Gielen, N. Harnoncourt, P. Lang, G. Sandor und D. Bashkirow. Für seine Abschlussproduktion

Thomas Eitler studierte in seiner Heimatstadt Wien Musikerziehung mit dem Schwerpunktfach Dirigieren und Chorleitung. Von 2002-2007 Chordirektor des Bremer Theaters. Seit 1990 bis heute ist er als Chordirektor und/oder Kapellmeister an verschiedenen Opernhäusern

Bernhard Steiner wurde in Wien geboren und studierte an der Wiener Musikhochschule Schulmusik, Tonsatz, Gesangspädagogik, Chor- und Orchesterdirigieren.
Von 1989-1991 war er Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben und leitete über 200 Konzerte in aller Welt.

Karsten Huschke, geb. in Mühlhausen (Thüringen); Studium im Fach Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar bei GMD Hans Jörg Leipold: während des Studiums Solorepetitor am Deutschen Nationaltheater Weimar; von 1991 bis 1999 Solorepetitor

Alexander Mayer studierte bei Neeme Järvi, Jorma Panula, Gennady Rozhdestvensky und Max Pommer. Bereits während seines Studium gründete er das Kammerorchester Ricercare und blieb über viele Jahre dessen künstlerischer Leiter.
Seine internationale Laufbahn begann Alexander Mayer 2003

Reiner Schuhenn
Geboren 1962 in Weingarten/Württemberg, Studium der Germanistik-, Philosophie-, Schulmusik- und Kirchenmusikstudium in Stuttgart und Wien. Zu seinen Lehrern zählen unter anderen Bernhard Ader, Dieter Kurz,

Jeremy Hulin wurde in Derby (England) geboren. Schon im frühen Kindesalter nahm er Klavier-, Klarinetten- und Violinenunterricht. Als 14-jähriger wurde er der jüngste Klarinettist im National Youth Orchestra of Great Britain und spielte unter Dirigenten wie Pierre Boulez, Sir Charles Groves und Rudolf Schwarz. Zu seinen Klarinettenlehrern

André Kellinghaus studierte Klavier, Dirigieren und Schulmusik an der Hochschule für Musik Köln und an der Folkwang-Universität Essen. Erste Engagements führten ihn als Solorepetitor und Assistent des Generalmusikdirektors an die Stadttheater in Osnabrück und Gießen. Danach war

Christopher Sprenger ist seit der Spielzeit 2016/17 1. Kapellmeister der Staatskapelle Halle.
Davor wirkte er als Kapellmeister zunächst am Oldenburgischen Staatstheater, später am Opernhaus der Bundesstadt Bonn.

Daniel Spogis spielte in seiner Jugend zunächst Geige und Saxophon. Wichtige Anregungen erhielt er als Mitglied des IFF (Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter) an der Musikhochschule Hannover sowie während eines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur in der Dramaturgie der Staatsoper Hannover.

Moon Doh erhielt seinen ersten Cello- und Klavierunterricht in Russland und hat seitdem Auftritte mit Jugendorchestern in Russland, den Philippinen, den USA, Südkorea sowie Studentenorchestern in Deutschland. Er studierte zunächst Wirtschaft und Internationale Politik in den USA (Johns Hopkins University), Komposition in Südkorea (Sahmyook University) und seit 2013 Orchesterdirigieren an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Professor Rüdiger Bohn.

Cecilia Castagneto wurde in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung an der Universidad Católica Argentina (UCA) und belegte Dirigieren/Orchesterleitung mit Klavier und Violine als Instrumentalfächer. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie drei Jahre erfolgreich als assistierende Dirigentin bei Direktor Carlos Calleja am Teatro Colón in Buenos Aires. Ab 2009 hat sie ihre Studien in Europa, genauer gesagt bei Professor Rüdiger Bohn an der Robert-Schumann-Hochschule fortgesetzt. 2012 schloss sie ihr Studium ab und erhielt den Master in Dirigieren mit Auszeichnung. Zu ihren Lehrern zählen außerdem die internationalen Dirigenten Peter Rundel, Arturo Tamayo und Rodolfo Fischer.

Ansgar Eimann, Jahrgang 1969, studierte an der Kölner Musikhochschule Chorleitung bei Marcus Creed sowie Schulmusik mit Hauptfach Klavier bei Arbo Valdma. Zusätzlich absolvierte er ein privates Gesangsstudium bei Lia Montoya-Palmen und Reinhard Becker. Er war künstlerischer Leiter des Studentenchores der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitete mehrere Chöre im Rheinland.
Ansgar Eimann ist Kantor und Organist der Alt-Katholischen Namen-Jesu-Kirche in Bonn. Den Chor des Collegium musicum Bonn leitet er seit dem Sommersemester 2014.

Der in Kempten im Allgäu geborene Dirigent Daniel Johannes Mayr arbeitete nach seinem Abitur 1997 für ein Jahr in einem Projekt für Straßenkinder in Brasilien, bevor er an der Hochschule für Musik Würzburg Schulmusik und Dirigieren bei Prof. Hans Rainer Förster und Prof. Peter Falk studierte.
Seine ersten Festengagements führten ihn als stellvertretenden Chordirektor unter Generalmusikdirektor Kirill Petrenko an die Komische Oper Berlin, als Chordirektor und Kapellmeister ans Theater Nordhausen und in gleicher Funktion von 2010 bis 2017 ans Theater Bremen.

Felix Pätzold ist seit der Spielzeit 2022/23 1. Kapellmeister am Theater Koblenz, wo er bisher u.a. Vorstellungen von „La Traviata“, „Der Freischütz“, „Die Zauberflöte“ und „Gräfin Mariza“ dirigierte und die musikalische Leitung von Philip Glass’ Oper „La Belle et la Bête“ innehatte.
Der gebürtige Rostocker erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung an den Konservatorien seiner Heimatstadt und studierte 2006–12 an der Musikhochschule Leipzig Komposition bei Claus-Steffen Mahnkopf und Wolfram Schurig.