Moon Doh erhielt seinen ersten Cello- und Klavierunterricht in Russland und hat seitdem Auftritte mit Jugendorchestern in Russland, den Philippinen, den USA, Südkorea sowie Studentenorchestern in Deutschland. Er studierte zunächst Wirtschaft und Internationale Politik in den USA (Johns Hopkins University), Komposition in Südkorea (Sahmyook University) und seit 2013 Orchesterdirigieren an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Professor Rüdiger Bohn.

Moon Doh arbeitete in den letzten Jahren mit Orchestern wie dem WDR Funkhausorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bergischen Symphonikern, der Sinfonietta Cracovia in Polen, dem Orquesta Filarmónica de Málaga in Spanien, dem Orchestra Giovanile Italiana in Italien und der Ruse Phiharmonic in Bulgarien. Er sammelte weitere Erfahrungen bei Festivals wie dem Bartok Festival in Ungarn, dem Pierre Boulez Festival in Holland und der Accademia Chigiana in Italien und bei Meisterkursen mit Peter Eötvös und Jorma Panula.

Als Verfechter der Idee der Internationalen Entwicklung hat Moon Doh in unterschiedlichen Think Tanks in Washington D.C. gearbeitet sowie mit Asylanten in Ungarn und Schülern in Bangladesch.​

Unter der Leitung von Moon Doh spielte das Akademische Orchester Bonn folgende Werke:

2018
Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 (Solist: Alexander Dimitrov)
Peter I. Tschajkowskij: Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 “Winterträume”

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